Überprüfen Sie die Einstellungen des Internet Explorers (Kompatibilitätsmodus deaktivieren) oder laden Sie kostenlos einen modernen Browser aus dem Internet herunter.  Im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit und für ein besseres Interneterlebnis:
            NÖN.at verwendet Cookies, um Ihnen lokalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu bieten.  Daher empfehlen wir Ihnen, das Speichern von Cookies in Ihrem Browser zuzulassen.  Wenn Sie nicht wissen, wie das funktioniert, helfen Ihnen die folgenden Links:
                        Wartung                    
                                  Aktualisiert am 07.09.2022 |  17:39             
            Lesezeit: 2 Minuten             
            Foto: VPNÖ                            
    Die ÖVP will die Kinderbetreuung in Niederösterreich aus- und abbauen.  Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stellte nach der ÖVP-Regierungssitzung ein Bildungs- und Betreuungspaket für Kleinkinder vor.  Darüber entscheidet der Landtag im Herbst.    

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner präsentierte nach ihrem Amtsantritt gemeinsam mit dem gesamten ÖVP-Spitzenteam ein Kinderbetreuungspaket.

Wichtigster Punkt des Pakets ist die Absenkung des Mindestalters für den Kindergarten. Ab 2024 sollen bereits Kinder im Alter von 2 Jahren den Kindergarten besuchen können. Zudem soll die Vormittagsbetreuung für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren künftig kostenlos sein. Früher mussten Eltern für die Kinderbetreuung ab 13 Uhr aufkommen. Auch eine bundesweite, günstigere Nachmittagsbetreuung ist geplant. Die Kosten dafür sollen künftig maximal 180 Euro pro Kind und Monat betragen. Auch die ÖVP hat sich zum Ziel gesetzt, die Versorgungsqualität zu verbessern. Dies will er mit zusätzlichen Fachkräften in Selbsthilfegruppen und kleineren Gruppen erreichen. Geplant ist zudem, dass die Kitas im Sommer nur noch eine Woche im Jahr geschlossen bleiben.

„Wir werden ein neues Kapitel in der Kinderbetreuung aufschlagen“, kündigte der Landeshauptmann beim Termin in Maria Taferl (Bezirk Melk) an. Foto: VPNÖ
Der Landtag solle “bald” über das Paket entscheiden, sagte Mickle-Leitner. Eine parlamentarische Entscheidung wurde für den Herbst versprochen. Die Landesregierung hat bereits mit der Aufstellung der Gutachter begonnen. Details werden in den kommenden Wochen klar.

450 neue Lehrer werden benötigt

Bis 2027 soll die Kinderbetreuung das Land zusätzlich 750 Millionen Euro kosten. Zudem werden zahlreiche neue Fachkräfte für die Aufgabe benötigt. Bildungsministerin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) sprach von 450 neuen Betreuungsgruppen, die jeweils eine neue Erzieherin benötigen.

Aus der Datei

    Weitere Inhalte werden geladen     
Aufsicht Parteireaktionen Lohnrückgang um Obsternte Schwarzenbach Bundesförderung St.  Pöltener Str.  Pölten Führerscheinkontrolle Endkontrolle Gmünd Rasches Abschuss

Oben

Vielen Dank für Ihr Interesse an NÖN.at.

            Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden.  Melden Sie sich jetzt kostenlos an und erhalten Sie alle 2 Wochen Top-Storys und Angebote direkt in Ihren Posteingang.