TIROL. Das ist bei Langzeitpflegekräften nicht ungewöhnlich übernimmt in kurzer Zeit die Aufgaben von Kollegen Es muss sichergestellt werden, dass die Qualität der Versorgung so weit wie möglich erhalten bleibt. Die Landesregierung hat nun das sogenannte „Flexibilitätspauschale für Ersatzleistungen” einführen.
Flexibilitätspauschale von 23 Euro pro Leistung
Im Detail bedeutet diese erhöhte Flexibilität: Personen, die in der Pflege tätig sind und außerplanmäßig (außerhalb der in der Anrufliste genannten Arbeitszeiten) und kurzfristig (innerhalb von drei Kalendertagen) ihre Tätigkeit aufnehmen, erhalten zusätzliche Leistungen Aufpreis von 23 Euro pro Leistung auf den normalen Stundensatz. Wie bereits erwähnt, ist dieser Flexibilitätsbeitrag einer von vielen Punkten im Extra-Sorglos-Paket des Landes. „Jedes ‚Spiel’ verursacht nicht nur zusätzliche Kosten, sondern auch erhöhten Stress und Druck. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Zusatzleistung entsprechend anerkennen und finanziell kompensieren.“ LRin Leja Beton.
71 Millionen Euro für das Gesundheitswesen in Tirol
Das „5 mal mehr Pflegepaket“ der Regierung widmet sich fünf Pflegebereichen. Mit Maßnahmen in diesen Bereichen soll die Arbeitssituation für das Pflegepersonal in Tirol weiter verbessert werden. Neben mehr Geld für Pflege in Tirol mehr Weiterbildungsmöglichkeitenmehr Qualität für die Pflege, mehr Unterstützung für pflegende Angehörige wie zum Beispiel mehr Kinderbetreuung ist in der Pflege entstanden. In den nächsten drei Jahren kümmern sich Bund und Land Tirol darum weitere 71 Millionen Euro zur Verfügung.
ÖGB: Weitere Maßnahmen müssen folgen
Auch der ÖGB freut sich über die „Gewinnung der Flexibilität“. Dies wäre ein weiterer Schritt zur Verbesserung für die Arbeitnehmer. Allerdings sei der Weg zu einem guten und umfassenden Versorgungspaket noch ein langer Weg, warnt ÖGB-Tirol-Präsident Philip Wohlgemuth. Künftig wird es für das Handeln eine finanzielle Entschädigung nach Tarifvertrag der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ) geben. „Die Umsetzung muss jetzt schnellstmöglich erfolgen und für alle Beschäftigten in Pflege- und Gesundheitsberufen gelten.“ so glücklich und fügt hinzu: „Für die Pflege braucht es nach wie vor die sogenannte ‚3-M-Regel‘: mehr Geld, mehr Personal, mehr Freizeit.“ Sowohl im Tagesdienst als auch insbesondere im Nachtdienst und in der mobilen Pflege wird mehr Personal benötigt, was zur Folge hat Wartungsminutenschlüssel erhöht werden, um den Arbeitnehmern den Rahmen zu geben, besser auf die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen einzugehen. Persönliche Reservierungdie schnell zusätzliches Personal an allen Standorten bereitstellen kann, zum Beispiel Urlaubs- und Krankenvertretungen, soll aufgebaut werden. Darüber hinaus ist die Entwicklung einer nationalen, qualitativ hochwertigen Pflegebecken (z. B. für die 24-Stunden-Betreuung) unter Berücksichtigung der zugrunde liegenden Beschäftigungs- und Ausbildungsvoraussetzungen. Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk.at: 5 mal MEHR Pflegepaket des Landes Tirol beschlossen Ab September mehr Geld für Pflegepraktikanten Weitere Neuigkeiten aus Tirol: Tiroler Nachrichten